Ostern in den Tropen

Nachdem wir das Great Barrier Reef wohlbehalten überstanden hatten, ging es zu unserem nördlichsten Punkt hier in Australien – Port Douglas. Der Weg dorthin führte uns über den Captain Cook Highway. Ich möchte wirklich nicht nervig sein, aber falls ihr noch einen Lieblingsseefahrer sucht, wäre er sicher eine gute Wahl.

Stop am Captian Cook Highway - Port Douglas

Stop am Captian Cook Highway – Port Douglas

Lookout - Port Douglas

Lookout – Port Douglas

Ich hatte Tony vorher gefragt, was es denn tolles in Port Douglas gibt. Die Antwort war: „Ich glaube da ist es einfach schön!“. So war es! Ein tropisches Paradies. Wir haben am Meer gefrühstückt, gebadet und chillten am Strand. Dieser Punkt im Leben, wenn deine einzige Sorge ist, vielleicht von einer Kokosnuss getroffen zu werden – amazing!

Freudensprung im tropischen Paradies - Port Douglas

Freudensprung im tropischen Paradies – Port Douglas

Wusstet ihr, dass die Australier keine Ostereier färben?! Ich musste diese harte Lektion am eigenen Körper lernen. Und ja, man wird komisch angeguckt, wenn man versucht auf einem Barbecue Grill im Topf Eier zu kochen. Wir haben es trotzdem geschafft.
Aber natürlich gab es noch mehr. Am Ostersonntag sollte es klassisch Osterlamm geben. Wir hatten uns 922 Gramm Lammschulter gekauft und auf den Grill geworfen. Dazu gab es Süßkartoffel, Zucchini und rote Beete. Tony drängelt ich soll unbedingt sagen, wie mega lecker es war. Als ob das jemand bei meinen Kochkünsten und australischem Lamm angezweifelt hätte!

Grillmeister Adam - Townsville

Grillmeister Adam – Townsville

Dinner Ostersonntag - Townsville

Dinner Ostersonntag – Townsville

Nach dem Essen soll man ruhen oder 1000 Schritte tun…

Ruhen unter Palmen - Townsville

Ruhen unter Palmen – Townsville

Und weil die Oma schon immer gesagt hat, Ostermontag muss etwas ordentliches auf den Tisch, gab es in Arlie Beach Känguruwürstchen. Wer hier ahnt, dass auch die lecker waren, hat Recht!

Känguruwürstchen - Arlie Beach

Känguruwürstchen – Arlie Beach

Arlie Beach war auch der Startpunkt für unsere Tour durch die Whitsunday Islands. Es dürfen Tipps abgegeben werden, wer hier zu erst durchgesegelt ist und es benannt hat?!

Ein großes Lob geht an das Kamerakind Tony. Hier die Eindrücke des Tages!

Wie ihr sehen konntet, hatten wir einen unvergesslichen Tag!

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 5 Uhr (ja da war bei euch noch gestern). Es ging in den Eungella Nationalpark zum Schnabeltier gucken.
Im Dunkeln versuchten wir, so gut wie es in Flip Flops nun einmal geht, uns anzuschleichen. (Wir sollten unsere Tierbeobachtungskleidung überdenken.)
Ich will nicht angeben, aber natürlich sah ich das erste Schnabeltier. Die sind so putzig und viel kleiner als wir dachten.

Schnabeltierbeobachtung - Eungella Nationalpark

Schnabeltierbeobachtung – Eungella Nationalpark

Schnabeltier-Fakt des Tages: Diese eierlegenden Säugetiere haben nur umgebildete Schweißdrüsen, über die die Muttermilch abgesondert wird und die Jungtiere müssen sie dann aus dem Fell der Mutter lecken.

Wenn ihr hier nicht mehr lernt als bei jeder N24 oder Phönix Doku, dann weiß ich auch nicht!

So wir müssen weiter zu neuen Abenteuern!

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